Muziek

In de roman zitten tal van muzikale verwijzingen. Hieronder in de juiste volgorde de geselecteerde fragmenten met uitvoeringen op youtube:

Diesen Tango tanz ich nur mit dir!

http://www.youtube.com/watch?v=HPdCvk45YBQ

 

Et lux perpetua luceat eis  uit het Gergoriaans Requiem

http://www.youtube.com/watch?v=TjrsqJaLDOg

 

Uit de grammofoonplatencollectie van Wies:

Zeig der Welt nicht dein Herz

http://www.youtube.com/watch?v=1WdQWQALPLk

Eins und eins das macht zwei

http://www.youtube.com/watch?v=sRmX1g4hUfM

Von Apfelbluten einen Kranz

http://www.youtube.com/watch?v=jVkuxWviigo

April love

http://www.youtube.com/watch?v=von9jW-_eqI

Only you

http://www.youtube.com/watch?v=L0mWVVSkYHo

 

J.S. Bach: Bereitet die Wege, bereitet die Bahn

http://www.youtube.com/watch?v=rBU4kec3pIs

 

Stille nacht, heilige nacht (blazersversie)

http://www.youtube.com/watch?v=ZAO-xW97nZE

 

Mendelssohn – 17 Lieder ohne Worte

http://www.youtube.com/watch?v=7BFGi80d91A

 

Monteverdi: Deus in adjutorium meum intende.

http://www.youtube.com/watch?v=TC1A512ywoI

 

Mozart:  Ah vous dirai je maman.

http://www.youtube.com/watch?v=DDMvvelPXj0

 

Mahler: Wenn mein Schatz Hochzeit macht

http://www.youtube.com/watch?v=F3VCLZY5lfQ  van 0.00 – 4.22

Wenn mein Schatz Hochzeit macht,

Fröhliche Hochzeit macht,

Hab’ ich meinen traurigen Tag!

Geh’ ich in mein Kämmerlein,

Dunkles Kämmerlein,

Weine, wein’ um meinen Schatz,

Um meinen lieben Schatz!

Blümlein blau! Verdorre nicht!

Vöglein süß! Du singst auf grüner Heide.

Ach, wie ist die Welt so schön!

Ziküth! Ziküth!

Singet nicht! Blühet nicht!

Lenz ist ja vorbei!

Alles Singen ist nun aus.

Des Abends, wenn ich schlafen geh’,

Denk’ ich an mein Leide.

An mein Leide!

 

Brecht: Die ballade von Jakob Apfelböck oder die Lilie auf dem Felde

(Dit gedicht is op muziek gezet maar helaas niet op youtube te vinden)

Im milden Lichte Jakob Apfelböck

Erschlug den Vater und die Mutter sein

Und schloß sie beide in den Wäscheschrank

Und blieb im Hause übrig, er allein.

Es schwammen Wolken unterm Himmel hin,

Und um sein Haus ging mild der Sommerwind,

Und in dem Haus saß Jakob Apfelböck.

Vor sieben Tagen war es noch ein Kind.

Die Tage gingen, und die Nacht ging auch,

Und nichts war anders außer mancherlei.

Bei seinen Elern Jakob Apfelböck

Wartete einfach, komme was es sei.

Es bringt die Milchfrau noch die Milch ins Haus,

Gerahmte Buttermilch – süß, fett und kühl.

Was er nicht trank, das schüttet Jakob aus,

Denn Jakob Apfelböck trank nicht mehr viel.

Es bringt der Zeitungsmann die Zeitung noch

Mit schwerem Tritt ins Haus beim Abendlicht

Und wirft sie scheppernd in das Kastenloch,

Doch Jakob Apfelböck, er liest sie nicht.

Es sprach der Zeitungsmann, der täglich kam:

“Was riecht hier so? Ich rieche doch Gestank.”

Im milden Licht sprach Jakob Apfelböck:

“Es ist die Wäsche in dem Wäscheschrank.”

Und als die Leichen rochen durch das Haus,

Da weinte Jakob und war krank davon,

Und Jakob Apfelböck zog weinend aus

Und schlief von nun an nur auf dem Balkon.

Es sprach die Milchfrau einst, die täglich kam:

“Was riecht hier so? Es riecht, als wenn man stirbt!”

Im milden Licht sprach Jakob Apfelböck:

“Es ist das Kalbfleisch, das im Schrank verdirbt.”

Und als sie einstens in dem Schrank ihn sahn,

Stand Jakob Apfelböck im milden Licht.

Und als sie fragten: Warum er’s getan,

Sprach Jakob Apfelböck: “Ich weiß es nicht.”

Die Milchfrau aber sprach am Tag danach:

“Ob wohl das Kind einmal, früh oder spät,

Ob Jakob Apfelböck wohl einmal noch

Zum Grabe seiner armen Eltern geht?”

 

Mahler: Ging heut’ morgen übers Feld

http://www.youtube.com/watch?v=F3VCLZY5lfQ  van 4.22  –  8.30

Ging heut morgen übers Feld,

Tau noch auf den Gräsern hing;

Sprach zu mir der lust’ge Fink:

“Ei du! Gelt? Guten Morgen! Ei gelt?

Du! Wird’s nicht eine schöne Welt?

Zink! Zink! Schön und flink!

Wie mir doch die Welt gefällt!”

Auch die Glockenblum’ am Feld

Hat mir lustig, guter Ding’,

Mit den Glöckchen, klinge, kling,

Ihren Morgengruß geschellt:

“Wird’s nicht eine schöne Welt?

Kling, kling! Schönes Ding!

Wie mir doch die Welt gefällt! Heia!”

Und da fing im Sonnenschein

Gleich die Welt zu funkeln an;

Alles Ton und Farbe gewann

Im Sonnenschein!

Blum’ und Vogel, groß und klein!

“Guten Tag, ist’s nicht eine schöne Welt?

Ei du, gelt? Schöne Welt?”

Nun fängt auch mein Glück wohl an?

Nein, nein, das ich mein’,

Mir nimmer blühen kann!

 

Brahms: Altrhapsodie

http://www.youtube.com/watch?v=ODg60l1EU1c

Aber abseits wer ist’s?

Im Gebüsch verliert sich der Pfad.
Hinter ihm schlagen
Die Sträuche zusammen,
Das Gras steht wieder auf,
Die Öde verschlingt ihn.

Ach, wer heilet die Schmerzen
Des, dem Balsam zu Gift ward?
Der sich Menschenhaß
Aus der Fülle der Liebe trank?
Erst verachtet, nun ein Verächter,
Zehrt er heimlich auf
Seinen eigenen Wert
In ungenugender Selbstsucht.

Ist auf deinem Psalter,
Vater der Liebe, ein Ton
Seinem Ohre vernehmlich,
So erquicke sein Herz!
Öffne den umwölkten Blick
Über die tausend Quellen

Neben dem Durstenden
In der Wüste!

 

J.S. Bach orgeltoccata en fuga in d

http://www.youtube.com/watch?v=ng4Zbr6AeOQ

 

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